Pressemeldung: Workerbase 10m Series A

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Optimierung der Produktion mit Dynamic Process Execution: Lieferketten Disruptionen und Teileknappheit erfolgreich managen: Workerbase erhält 10 Millionen Euro Series A-Finanzierung

Als neue Investoren treten der kalifornische Deep-Tech-Investor Almaz Capital, der Start-up-Fonds Bayern Kapital und Porsche Ventures auf. Der Portfolio-Investor Point Nine und Business Angels investieren erneut. Workerbase will das Kapital nutzen, um seine Plattform weiterzuentwickeln, die von führenden Herstellern wie Porsche, Siemens, Pon.Bike oder GKN PM zur Flexibilisierung von Produktionsprozessen genutzt wird.

München, 12. Oktober 2022 – Ob unterbrochene Lieferketten, Engpässe bei Computerchips oder die Energiekrise – für produzierende Unternehmen läuft nicht alles nach Plan. Die Folge: Sie müssen kurzfristig reagieren und in der Lage sein, ihre Produktionsprozesse in Echtzeit anzupassen.
Workerbase ermöglicht es Produktionsunternehmen, die mit dieser Situation konfrontiert sind, dynamischer und agiler zu werden. Um das Wachstum zu beschleunigen, sammelt das Unternehmen nun 10 Millionen Euro von den neuen Investoren Almaz Capital, Porsche Ventures und Bayern Kapital sowie dem bestehenden Investor Point Nine ein.
Workerbase nutzt eine speziell für die Fertigung entwickelte Plattform, die Menschen, Prozesse, Maschinen und Material in Echtzeit miteinander verbindet. So lassen sich Fehler und Probleme frühzeitig erkennen und sogar vorhersagen, wann Probleme in naher Zukunft auftreten werden. Seine Algorithmen nutzen die Fähigkeiten, den Standort und die Verfügbarkeit der Mitarbeiter, um die richtigen Mitarbeiter für die Lösung des Problems zu koordinieren. Sie verhindert Ausfallzeiten, indem sie die Anforderungen versteht und die richtigen Mitarbeiter für die Aufgabe auswählt. Laut Norman Hartmann, CEO von Workerbase, liegt der Schwerpunkt auf der Maximierung der Flexibilität von Produktionsprozessen. „Eines unserer Hauptziele bei der Series A-Finanzierung: Fertigungsprozesse müssen in Zukunft dynamischer werden. Statisch geplante Produktionsprozesse versagen in dem neuen Marktumfeld. Wir schaffen maximale Flexibilität durch unsere Dynamic Process Execution (DPE), bei der wir das Beste aus der Verschmelzung von digitaler und analoger Welt machen.“

Die Softwareplattform ergänzt bestehende ERP- und MES-Systeme und verbindet die wichtigsten Punkte, die zur Steigerung der Produktivität beitragen: Menschen, Maschinen, Material. „Mitarbeiter können zum Beispiel fehlende Teile melden oder je nach Rolle und Kompetenz effektiver eingesetzt werden. Im täglichen 24/7-Einsatz bei vielen unserer DAX-Kunden konnten wir Effizienzsteigerungen von bis zu 20 % erzielen, die Maschinenauslastung (OEE) stieg um 5 %“, sagt Hartmann. Kunden wie GKN, Porsche und Siemens nutzen Workerbase bereits seit mehreren Jahren.
Patrick Huke, Leiter von Porsche Ventures Europa & Israel: „Die digitale Transformation ist schon seit einiger Zeit Teil der Produktionsumgebung und wird diese auch in Zukunft maßgeblich beeinflussen. Mehr denn je wird es für Unternehmen wichtig sein, flexibel zu bleiben, um Verbesserungen jederzeit anpassen und integrieren zu können. Die innovative Softwarelösung von Workerbase hat das Potenzial, die riesige Fertigungssoftwarebranche auf den Kopf zu stellen, indem sie Unternehmen dabei hilft, manuelle Prozesse zu digitalisieren und in einer sich ständig verändernden Produktionsumgebung immer schnell reagieren zu können. Wir freuen uns darauf, das Workerbase-Team in Zukunft als Investor und Partner zu unterstützen.“

Die neue Finanzierungsrunde hilft WORKEBASE, de Softwareplattform zu erweitern und ermöglicht es Fertigungsunternehmen, wettbewerbsfähig zu bleiben. Nazre, Partner bei Almaz Capital: „WORKERBASE verändert Produktionsprozesse, indem es sie in Einzelaktivitäten unterteilt. Die Dynamic Process Execution Software bietet völlig neue Möglichkeiten zur Erhöhung der betrieblichen Flexibilität. Wir sehen einen großen Bedarf für diese Art von Software auf dem Markt und damit enorme Wachstumschancen.“
Aufgrund des sich verändernden Marktumfelds müssen Fertigungsunternehmen ihre betrieblichen Abläufe anpassen.

„Workerbase hat eine smarte Softwareplattform entwickelt, die maßgeblich zur Lösung grundlegender Probleme in der Fertigungsindustrie beiträgt. Langwierige Prozessstrukturen entfallen, Unstimmigkeiten werden frühzeitig erkannt – das stärkt die Effizienz und Flexibilität des Fertigungsprozesses“, sagt Monika Steger, Geschäftsführerin von Bayern Kapital. „Wir sehen in Workerbase ein großes Wachstumspotenzial und freuen uns, das Unternehmen auf seinem weiteren Weg der Prozessoptimierung zu begleiten.“

Hubert Aiwanger, Wirtschaftsminister des Freistaats Bayern, ergänzt: „Mit dem Wachstumsfonds Bayern 2 unterstützen wir seit zwei Jahren junge bayerische High-Tech-Unternehmen in der reiferen Entwicklungsphase. Workerbase ist eines von vielen Beispielen für eine Technologie, die ihren Ursprung in Bayern hat und bei der starkes lokales Fertigungs-Know-how in ein innovatives Produkt umgesetzt wird. Wir brauchen viele solcher Start-ups in Bayern. Denn gerade sie sind es, die zur Stärkung unseres Wirtschaftsstandortes beitragen. Der Wachstumsfonds ist eine wichtige und verlässliche Anschubfinanzierung“.

Über Workerbase:

Workerbase ist ein Unternehmen, das 2017 von Norman Hartmann, Thorsten Krüger und Hamid Reza Monadjem gegründet wurde. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, große Unternehmen und Konzerne bei der Digitalisierung ihrer Prozesse und Produktion zu unterstützen. Dazu nutzt Workerbase die Dynamic Process Execution Plattform für die Vernetzung zwischen Mensch und Maschine. Die Plattform wird bereits in großem Umfang in Fabriken führender Fertigungsunternehmen wie Porsche, Siemens, PON.bike oder GKN Powder Metallurgy eingesetzt.

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